Kielfeder
  Barclay - In Todesangst
 

Linwood Barclay - In Todesangst

Mein erstes Buch von Linwood Barclay hat mich vom Anfang bis um Ende überzeugt.

Durch den lockeren Schreibstil ist die Handlung gut zu verfolgen und man ist fast gezwungen mitzufiebern.

Mit Leidenschaft hat er seine Szenen ausgebaut und dadurch sehr gute Situationen geschaffen. Die Geschichte ist strukturiert und mir auch an keiner Stelle unklar erschienen. Die Kapitel finden gute Anknüpfpunkte und durch die Position des Ich - Erzählers (Tim Blake), kann man auch die Gefühle gut nachvollziehen. Was dachte der Vater der verschwundenen Sydney? Wie hat er kombiniert und verknüpft? Das fand ich persönlich sehr interessant und überzeugend.

Die Charaktere waren normale Personen aus dem Leben - man konnte sich mit ihnen identifizieren.

Die Dialoge waren auch sehr natürlich angelegt und wirkten nicht gestellt. Dadurch hat die Geschichte an sich noch mehr Realität bekommen.

Über viele, viele Seiten hat sich die Geschichte dann auf den großen Endknaller vorbereitet. Diesen fand ich fast etwas zu kurz geraten im Vergleich zum Rest. Doch er kam überraschend und es waren auch nicht alle Geheimnisse zum Ende auf einem Haufen gestapelt, sodass man von einer Enthüllung in die nächste gepurzelt ist - ein weiterer guter Schachzug von Barclay.

Dieses Buch bekommt 5 Sterne von mir - ich war und bin überzeugt von diesem Buch! (Und kann es nur jedem weiterempfehlen)!

 
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