Sabine Ebert - Die Spur der Hebamme
Kurzbeschreibung:
Sachsen im Jahre 1173: Die Hebamme Marthe und ihr Mann, der Ritter Christian, könnten mit ihrem Leben glücklich sein, doch da erreicht sie eine schlimme Nachricht: Randolf, Christians ärgster Feind, ist aus dem Heiligen Land zurückgekehrt. Und damit nicht genug: Eines Tages taucht im Dorf jener fanatische Beichtvater auf, dem Marthe und ihre Fähigkeit, die Menschen zu heilen, schon lange ein Dorn im Auge sind. Nur zu gern ergreift er die Gelegenheit, die Hebamme zu denunzieren. Christian will seine Frau in Sicherheit bringen, doch zu spät: Marthe muss sich wegen Hexerei vor einem Kirchengericht verantworten ...
Rasant hält uns der zweite Teil in Atem. Einiges wird umgestellt auf Eberts Spielbrett. Wichtige Figuren werden geopfert und finden ihren Weg später zurück ins Spiel.
Meiner Meinung nach hat sich die Sprache der Autorin eindeutig gebessert. Sie fügte in ihr Bild einiges hinzu, nur leider kann ich hier kein konkretes Beispiel nennen, um die Spannung nicht zu nehmen.
Ich fand den zweiten Teil von der Strukturierung und Sprache besser als den Vorgänger, auch wenn ich oft gerne in die Handlung eingegriffen hätte.
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